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Herbstliche Barben

Der gute Kai - immer hochmotiviert! 



Es ist Freitag nachmittag, die Arbeitswoche ist vorrüber und das Wasser lockt. Freilich folgen wir dem Lockruf der Fische und lassen uns nicht lange bitten. Gegen 16 Uhr sind wir startbereit und der erste Korb mit Köder fliegt gen Schuppenträger. Diesmal sind Kai, Felix, Florian und ich mit von der Partie, Barben und Döbel sollen es sein.



Da war doch was... 



Aus diesem Grund fällt die Wahl auf einen stark strömenden Gewässerabschnitt. Wegen den niedrigen Pegeln in nahezu allen Gewässern im Ruhrgebiet, sind solche Stellen momentan absolute Hotspots. Denn in der Strömung zieht sich der Fisch zum Futter hin und ist leichter zu fangen als in Abschnitten mit schwacher oder teilweise nicht mehr vorhandener Fliessgeschwindigkeit.



Felix und Florian haben Spass in den Backen! Florian drillt hier gerade die erste Barbe des Tages...



Dass die Fische bissen, konnten wir bereits nach dem ersten Einwurf sehen, alle zwei Minuten zuppelte und nuppelte es an unseren Ködern, so dass wir diese ständig wechseln mussten.



Der erste Fisch des Tages! 



Florian saß mit seinem Bruder Felix auf der Stelle unterhalb der Gruppe und fischte hinüber zum anderen Ufer an der Kante zu einem grossen Pflanzenfeld. Während Kai, Felix und ich uns mit Rotaugen und kleinen Brassen zufrieden gaben, durften es bei Florian nur Barben sein. Diese entsprangen aber auch eher dem Kindergarten, als der weiterführenden Schule! Erst als es langsam dunkel wurde, hörte auch die Kleinfischnuppelei ein bisschen auf!



Ein bisschen Grösser hätte sie schon sein dürfen.. 



Jetzt gab es so gut wie keine Bisse mehr, bis auf eine Wollhandkrabbe nichts mehr. Dies lag wohl auch daran, das die Räuber nun am Zuge waren. Einige grosse Rapfen machten unsere Futterstellen unsicher. Als es dann stockfinster war, beruhigte sich das Wasser wieder ein wenig und wir bekamen wieder einige Bisse. Irgendwann rief Felix "Fisch", und zwar so eindringlich, dass zweifelsohne etwas grösseres eingestiegen sein musste.



Ein echter Torpedo - Florian mit 6 Pfd Barbe! 



Ich eilte mit Kai rüber zu den beiden und sah sofort die krumme Rute von Florian. Als ich dann auch noch die Bremse hörte, wussten wir sofort Bescheid. Barbe! Nach einem harten Drill konnte Florian den Fisch dann über den Kescher führen. Die Barbe sah so dick aus, dass ich sie zunächst auf 7 Pfd geschätzt hatte, mit tatsächlichen knapp 6 Pfd trotzdem ein Super Fisch. Petri Heil, mein lieber Florian!



Barben August